Headline
 

home home
Pädagogik
Spielgruppe
Kinderhaus
Kalender
Konzept
Bilder
Formulare
Formulare
Impressum






 


Gründungsgeschichte

Jan. 99: Erster Kontakt zw. Frau Betz, Frau Gänsler-Jung und Frau Probst-Klier bezgl. des Aufbaus eines Montessori-Kinderhauses
02.02.99 Erstes Treffen interessierter Eltern im Cafe Habis
10.02.99 Erster Info-Abend ,mit Herrn Steenberg(Leiter der Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm) imChristophorushaus
17.02.99 Erster Termin mit Herrn 1. Bürgermeister Berchtenbreiter
03.03.99 Zweiter Info-Abend mit Frau Fries (Montessori-Pädagogin)
26.03.99 Erstes Treffen mit Herrn Pfarrer Erstling bezgl. einer Trägerschaft (ev. Kirche)
13.04.99 Vereinsgründung
1. Vorstand Frau Betz
2. Vorstand Frau Probst-Klier
17.06.99 Termin bei der Stadt Weißenhorn mit Herrn Weißbarth (Architekt), Herrn Steenberg und dem Vorstand bzgl. des Umbaus der Grundschul-Hausmeisterwohnung in ein Montessori-Kinderhaus
28.06.99 Stadtratsitzung und einstimmiger Beschluss für die Einrichtung eines Montessori-Kinderhauses in Weißenhorn Reichenbacherstr. 24
ab 09.99 Umbau der ehemaligen Hausmeisterwohnung der Grundschule Weißenhorn Süd durch die Stadt Weißenhorn, Bauträgerschaft Stadt Weißenhorn
22.09.99 Kirchenvorstand der Ev. Kirche beschließt Übernahme der Trägerschaft
10.01.00 Eröffnung des Montessori-Kinderhauses in der Reichenbacherstr. 24



Aufgaben des
Montessori-Förderverein- Weißenhorn e.V.

Aufgaben des Vereins:

Im Interesse der Kinder unterstützen wir die Arbeit einer Spielgruppe, eines Kinderhauses und einer Schule, in der Erzieher, Leiter, Träger und Eltern in Weißenhorn zukunftsweisend handeln.
Als Förderverein kümmern wir uns um diese Einrichtungen, weil hier Alternativen zu gängigen Lehrmethoden entwickelt wurden, Althergebrachtes überprüft und Neues ausprobiert wird.

In unseren Einrichtungen sind es die Unterrichtsideen, die insbesondere mit einer bedeutenden Reformerin dieses Jahrhunderts, Maria Montessori, verbunden sind.
Uns geht es darum, neue Fragestellungen zur Interesseweckung von Kindern zu fördern.
Der Förderverein will deshalb im Rahmen der Vorgaben, die sich die Einrichtungen selber setzen, dort materielle Unterstützung gewähren, wo die den Einrichtungen zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichen.
Wir wollen vielfältige Aktivitäten unterstützen, für die gerade in einer Zeit knapper Geldmittel häufig die Finanzen fehlen.

Wenn Sie uns auch unterstützen wollen: Werden Sie bei uns Mitglied.


Konzept

Die Montessori- Pädagogik:

Maria Montessori (1870 - 1952), italienische Ärztin und Pädagogin, gehört zu den einflußreichsten Reformpädagogen unseres Jahrhunderts.

Sie entwickelte einen Erziehungsstil, der sich unmittelbar am Kind orientiert, und konsequent die Bedürfnisse des Kindesberücksichtigt.

Im Mittelpunkt des pädagogischen Alltags einer Montessori-Einrichtung stehen die Begriffe:

Freiheit
Ordnung
Stille
Konzentration
Schöpferisches
Lernen
Sinneserfahrung
Selbstentfaltung
Selbstständigkeit
Sensible Phasen
Kooperationsfähigkeit
Selbstverantwortung
"der neue Erzieher"


Das Kind als "Baumeister des Menschen”
und die Forderung des Kindes an den Erwachsenen:
“Hilf mir, es selbst zu tun !”

Montessori - die Grundprinzipien:

"Sensible Phasen"

In dieser Reifezeit oder Zeit besonderer Empfänglichkeit lernt das Kind bestimmte Fähigkeiten (z.B. Sprachentwicklung,Sozialgefühl, Ordnungssinn) besonders leicht, freudig und mit großer Ausdauer, wenn man ihm die entsprechende "Umwelt"bietet."

Polarisation der Aufmerksamkeit"

ist eine tiefe Konzentrationsphase, die ein Kind einem Material oder Gegenstand entgegenbringt.
Das Kind sammelt seine ganzen inneren Kräfte und vertieft sich - so kommt es zu innerer Reife.
Bei unruhigen oder verhaltensauffälligen Kindern führt die Möglichkeit,
sich lange und intensiv auf eine Sache einzulassen, zu einer Gesundung, die Montessori "Normalisation” nennt.

"Freiheit und Bindung"

Die Kinder wählen Art, Tempo, Dauer und Partner ihrer Arbeit selbst aus. Dies ist soweit möglich, wie es den anderen in seiner Freiheit nicht einschränkt und solange, wie die allgemeingültigen Regeln befolgt werden. Sie baut also Disziplin und Verantwortung auf
.

Montessori - die Grundprinzipien:

"Vorbereitete Umgebung"

ist eine bewußt geschaffene Anregungswelt für die Bedürfnisse des individuellen Kindes. Hier sollen Selbsterfahrungen ermöglicht und das Kind auf das Leben und die Welt vorbereitet werden.

Hierzu entwickelte Maria Montessori spezielle Materialien, die im Montessori-Einrichtung gemäß dem Entwicklungsstand der Kinder angeboten werden. Die Atmosphäre in einer solchen Umgebung soll einer geschäftigen Stille gleichen, in einem "Haus des Kindes", das in jeglicher Hinsicht ästhetisch gestaltet ist und Harmonie und Geborgenheit ausstrahlt.

"Der neue Erzieher"

versteht sich als geduldiger Beobachter und Helfer. Seiner Verantwortung obliegt sowohl das Angebot der Materialien als auch die Vorbereitung der Umgebung. Der Erzieher soll Vermittler sein zwischen Material und Kind. Das Kind soll zu einer selbstbewußten Persönlichkeit heranwachsen. Einfühlsames Eingehen auf das Kind und enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus sind daher selbstverständlich.